Der CO2-Fußabdruck ist in aller Munde: Wie viel CO2-Äquivalent wird eigentlich durch unser alltägliches Leben ausgestoßen? Auch wenn der Ansatz umstritten ist, so stellt er doch die verschiedenen Bereiche des Lebens in Bezug auf die ausgestoßenen CO2-Emissionen in Relation zueinander. Auf diese Weise lassen sich zumindest Teilweise die Konsequenzen des eigenen Lebensstils abschätzen und gegebenenfalls ändern. Dafür betrachten wir im Folgenden einmal den Fußabdruck eines durchschnittlichen Deutschen.
Quelle: https://nachhaltigerkonsum.info/sites/default/files/medien/dokumente/durchschnittlicher_co2-fussabdruck_pro_kopf_in_deutschland.pdf
Beispielfaktoren:
Die verschiedenen Bereiche des Lebens haben also einen unterschiedlich schweren Einfluss auf unseren CO2-Fußabdruck. Ganz grundsätzlich lässt dieser sich jedoch durch zwei Methoden reduzieren: Verzichten und Alternativen finden.
Da der Verzicht in vielen Fällen keine Option ist, und ein Leben ganz ohne Strom in der heutigen Welt undenkbar, bleibt in den meisten Fällen nur das Suchen nach nachhaltigen Alternativen übrig. Die 2.1T CO2e ließen sich beispielsweise durch das reisen mit der Bahn als Alternative zu Inlandsflügen zumindest teilweise einsparen – einen weiteren Ansatz stellen Elektroautos als Alternative zu Verbrennern dar (Aufladen mit Ökostrom vorausgesetzt).
Im Bereich Wohnen lässt sich ebenfalls an vielen Stellen einsparen: Besser gedämmte Immobilien sorgen für einen niedrigeren Energieverbrauch beim Beheizen, woraus wiederum in einer ressourcenschonenderen Lebensweise resultiert. Im Bereich Ernährung machen viele kleine Entscheidungen viel aus: Da die meisten Emissionen beim Transport der Lebensmittel entstehen, sind die beste Wahl meistens regional angebaute Erzeugnisse. Generell sind es oft die vielen Kleinen Entscheidungen, die unsere Lebensweise und somit auch unseren CO2-Fußabdruck ausmachen.
Verzichten und nachhaltige Alternativen finden kann sehr mühselig sein – oft geht es auch mit einem höheren Kostenfaktor einher. Der einzige Bereich, in welchem man auch ohne große Mehrkosten oder mühselige Kosten seinen CO2-Fußabdruck zu beinahe 100% einsparen kann, ist Strom. Jeder bezieht Strom – die Frage ist nur: woher?
Besonders ist dabei: Viele Ökostromanbieter haben sich auch über das Versorgen mit Grünstrom hinaus der Nachhaltigkeit verschrieben. So leisten viele einen aktiven Beitrag zur Energiewende, indem beispielsweise Teile des Umsatzes in nachhaltige Energiequellen reinvestiert werden, oder aber auf TÜV-zertifizierte Stromquellen in Deutschland zurückgegriffen wird, statt auf bereits abgeschriebene Produktionsquellen im Ausland zu setzen. Problematisch ist daran, dass eine Beschaffung des Stroms über entsprechende Quellen in direktem Kontrast zu Investments in neue nachhaltige Projekte steht, der Strom ist dann zwar nachhaltig, der Anteil der Erneuerbaren Energien steigt jedoch nicht weiter an. Mehr dazu findest du auch unter “Auf die Stromkennzeichnung kommt es an”.
CO2 einsparen kann sehr einfach sein, solltest du aktuell also auf der Suche nach einem neuen Vertrag sein, bieten wir Dir unter zenstrom.de einen nachhaltigen, monatlich kündbaren Vertrag zum Selbstkostenpreis an. Wenn du mehr darüber erfahren willst, zeigen wir dir unter “Bruch mit Laufzeit und Preisbindung” auch, warum in der heutigen Zeit flexible Stromverträge ohne Preisbindung die bessere Alternative zu mehrjährigen Festtarifen sind.