Bis vor wenigen Jahren kannte der deutsche Strommarkt nur eins: Festpreise. Laufzeiten von 12, 24 oder sogar 36 Monaten, feste Arbeitspreise pro KWh und langfristige Nachzahlungen. Dies lag insbesondere an den recht stabilen Konditionen innerhalb des Strommarktes: Stabile Preise ermöglichten präzise Prognosen. Die Angebote waren also meist fair und für den Kunden von Vorteil: Über kleine Schwankungen auf dem Strommarkt musste dieser sich keine Sorgen machen, die Anbieter wiederum konnten diese relativ einfach in ihre Verträge einkalkulieren und so faire Verträge anbieten.
Seit einigen Jahren ändert sich der Markt jedoch: Nicht zuletzt durch die Energiewende sind die Preise auf den Märkten deutlich weniger konstant, stattdessen hält eine erhöhte Volatilität der Arbeitspreise Einzug. Der Markt ist also nicht mehr so berechenbar wie früher, Prognosen fallen schwerer und sind meist deutlich unpräziser. Langfristiges Absichern gegen mögliche Preisentwicklungen wird dadurch deutlich schwieriger und für viele Stromanbieter unattraktiver. Die Marktsituation an den Strombörsen ändert sich also: Eine Entwicklung, die direkte Konsequenzen für die Endverbraucher hat.
Da eine Absicherung gegen volatile Strompreise in der aktuellen Marktsituation nur schwierig durchführbar ist, wählen viele Stromanbieter derzeit einen anderen Weg, um das Risiko einer möglichen Fehlkalkulation in ihren Stromtarifen zu vermeiden, ein Fehler der im Vergangenen Jahr eine beträchtliche Pleitewelle unter Stromanbietern mit sich führte: Aufgrund zu optimistischer Kalkulationen konnten viele Anbieter ihre Tarifkonditionen nicht halten. Ein Fehler, der letztendlich dafür sorgte, dass etwa 650.000 deutsche Haushalte von ihren Stromanbietern gekündigt und zum Grundversorger überführt wurden.
Um einem solchen Fehler entgegenzuwirken, setzten viele Stromanbieter ihre langfristigen Stromverträge deutlich höher als den Marktpreis an. Dieser Aufschlag soll dem Risiko eines ansteigenden Strompreises entgegenwirken, sorgt jedoch meist lediglich für eine Mehrbelastung des Endkunden: Im Falle eines Anstiegs der Strompreise sind die Tarife meist so kalkuliert, dass der Anbieter zumindest kostendeckend arbeiten kann. Im Falle einer konstanten Entwicklung bezahlt letztendlich der Endkunde für sein Sicherheitsgefühl eine Prämie.
Unser alternativer Ansatz ist transparenter und günstiger: Die Marktpreise werden an den Endkunden weitergegeben. Statt auf das Sicherheitsgefühl unserer Kunden zu setzen und teure Festverträge anzubieten, haben wir ein anderes Konzept. Wir kalkulieren unseren Arbeitspreis ohne einen Zuschlag von Marge und Risikoabsicherung, sondern orientieren uns am Börsenpreis und geben diesen an unsere Kunden weiter. Bei starken Änderungen am Markt nehmen wir eine Preisanpassung vor, sowohl nach oben als auch nach unten.
In jedem Fall gilt jedoch: Unsere Kunden zahlen nur für das, was sie auch tatsächlich brauchen. Zusätzlich ist der Zenstrom-Vertrag monatlich kündbar: So ermöglichen wir Dir höchste Flexibilität.
Wir bieten 100% Ökostrom aus Deutschland an. Kein Greenwashing und auch kein dubioser Zertifikatshandel. Dadurch setzen wir auch auf einen weiteren Zukunftstrend: Die Produktion von Grünstrom wird jedes Jahr günstiger.
Die Produktion von Grünstrom wird jedes Jahr günstiger: Wir geben die Preisentwicklung an unsere Kunden weiter. So profitieren langfristig sowohl wir, als auch unsere Kunden vom Voranschreiten der grünen Revolution auf den Strommärkten.